Persönliche Schutzausrüstung

Arbeitsschutz ist ein großes Thema. Besonders für Einsatzkräfte im medizinischen Bereich ist dies eine besondere Herausforderung. Seit dem Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika im Frühjahr 2014 und einigen Infektionsfällen bei medizinischen Hilfskräften geriet dieses Thema auch in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit.

Im Fall von Seuchen, Epidemien, einer möglichen Grippepandemie – oder auch bei bioterroristischen Szenarien, hängt das Leben sehr vieler Menschen davon ab, dass medizinische Hilfsstrukturen einsatzfähig bleiben.

Durch die lange und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit im Bereich der medialen Begleitung und Konzeption videobasierter Ausbildungsmittel konnte ich intensive Einblicke in einen sehr komplexen und sensiblen Bereich des Bevölkerungsschutzes gewinnen.

Hier geht es vor allem darum, Dinge absolut akkurat und detailgenau zu transportieren und bei der filmischen Umsetzung von Ausbildungsszenarien zu verstehen, worauf es wirklich ankommt.

Eine Reihe von Arbeiten unterliegt der vertrauensvollen Verschwiegenheit – und kann hier nicht dargestellt werden.

Ein Projekt, das wir bereits vor einigen Jahren entwickeln und umsetzen konnten – und das auch verbreitet werden darf – ist eine Filmreihe zur richtigen Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung im „Handbuch Biologische Gefahren“ des BBK, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Diese Projekt ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie eine Bundesbehörde in Kooperation mit Fachleuten des Robert-Koch-Instituts schon früh verstanden hat, wie wichtig es ist, auch medial die Meinungsführerschaft zu übernehmen.

Man sollte derart sensible Dinge nicht selbsternannten „Experten“ überlassen – dazu ist die Sache zu ernst.

Informationen über dieses Projekt und Lehrfilme finden Sie hier:

Videoreihe zur Ausbildung im angewandten Infektionsschutz: „Das Infektionsschutz-Set – richtig geschützt bei biologischen Gefahrenlagen“

www.bbk.bund.de